Was haben relative Wahrheit, freie Liebe in den 1960er Jahren und die Legitimierung der Abtreibung miteinander gemeinsam? Sie alle basieren auf einer Weltanschauung, einer Philosophie, die "Postmoderne" genannt wird und frei als "allgemeines Mißtrauen gegenüber jeder Art von Anspruch auf absolute Wahrheit" definiert wird. Fernsehen und Radio, Talk-Shows und Zeitungen, überall sehen und hören wir, wie die Ansicht "jeder hat seine eigene Wahrheit" verkündet wird. Die Postmoderne ist zur Norm in unserer Gesellschaft geworden und eine große Herausforderung für die Gemeinde von Jesus.
Als die technischen Errungenschaften der Wissenschaft im 16., 17. und 18. Jahrhundert immer mehr wurden, glaubte man, alleine durch den menschlichen Verstand absolute Wahrheit finden zu können. Man grenzte Gott und die Bibel aus, die bis dahin als Basis der Wissenschaft dienten, um den Menschen als Einzelperson mit übertriebener Aufmerksamkeit zu bedenken. Nachdem sich der menschliche Verstand alleine als unzureichend herausstellte, kam der Gedanke auf, absolute Wahrheit könne gar nicht gefunden werden oder existiere überhaupt nicht. Die "Postmoderne" war geboren.
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