Mit seinem Reichtum kann sich jemand das Leben retten; aber ein Armer bekommt keine Drohungen zu hören. (Spr 13:8)

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18. 09. 2020, Kategorien: , Kommentare

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Wir haben in den letzten 3 Artikeln gesehen, welchen großen Kampf wir gegen den Geist der Isebel heute haben. Es ist ein böser Geist, der stark ist, und durch Furcht arbeitet. Er kann durch Männer und Frauen wirken. Sein Ziel ist es, zu zerstören: Beziehungen, Familien, Gemeinden, die Gesellschaft. Dieser Geist ist kompromißlos und auf totalen Krieg aus. Und der Kampf wird immer stärker. Wir haben auch gesehen, dass Jesus heute zu Seiner Gemeinde sagt: "Aber Ich habe gegen dich, dass du das Weib Isebel gewähren läßt." (Off 2:20) Der Herr nimmt dieses Thema sehr ernst, wie wir weiter unten noch sehen werden. Es ist ein Wort mit weitreichenden Konsequenzen, speziell an uns Männer. Gott nimmt es nicht auf die leichte Schulter, wenn wir nichts tun und dadurch etwas Schlechtes kommt. Die gute Nachricht ist aber: der Geist der Isebel ist nicht Gott. Er ist nicht einmal Satan. Jesus hat ihn am Kreuz besiegt. Gott hat uns den Sieg über den Geist der Isebel schon gegeben. Daher brauchen wir keine Furcht zu haben (siehe Phil 4:7-8.) Wie können wir also ganz konkret Sieg haben?

Wie hat Gott die Tyrannin Isebel besiegt?

Er hat bezeichnenderweise einen Mann stark gemacht: Jehu. Er war nicht perfekt, ist aber ein Bild für Jesus, der den Feind besiegt hat. Jehu war ein General in Ahabs Armee. Gott sprach zu Jehu: "Ich habe dich zum König über das Volk des HERRN, über Israel, gesalbt! Und du sollst das Haus Ahabs, deines Herrn, erschlagen; so will ich das Blut der Propheten, meiner Knechte, und das Blut aller Knechte des HERRN an Isebel rächen. Ja, das ganze Haus Ahabs soll umkommen; und ich will alles, was von Ahab männlich ist, ausrotten, Mündige und Unmündige in Israel. Und ich will das Haus Ahabs wie das Haus Jerobeams, des Sohnes Nebats, und wie das Haus Bashas, des Sohnes Achijas machen. Und die Hunde sollen Isebel auf dem Acker zu Jisreel fressen, und niemand soll sie begraben!" Als Gott Jehu gesalbt hat, fing er sofort an, zu handeln. Er war ein Mann der Tat. Jehu tötet Joram (den Sohn von Ahab und Isebel, der die physische Macht hatte), Achasjah (er war nicht in Israel König, sondern in Judah, aber er war auch Ahabs Enkel), Isebel (die Quelle des Bösen) und Ahabs Famile. Denn ein wenig Sauerteig durchsäuert den ganzen Teig. Ahab hatte 70 Söhne (2 Kön 10:1), die Jehu ebenfalls tötete. Deshalb hatte Jahwe Israel, als sie in den Krieg gezogen sind, geboten: "So tötet nun alles, was unter den Kindern männlich ist; und alle Frauen, welche einen Mann durch Beischlaf kennengelernt haben, die tötet." Denn eine Frau wird dadurch mit dem Mann geistlich eins, und die Söhne könnten die Väter rächen. Jehu hat danach auch die falsche Religion im Land, die Anbetung von Baal, ausgerottet. In 2 Kön 10:30 lesen wir dann, dass Gott zu Jehu spricht: "Weil du dich wohl gehalten und getan hast, was in meinen Augen recht ist, weil du am Haus Ahabs nach allem, was in meinem Herzen war, getan hast, so sollen Nachkommen von dir bis in das vierte Glied auf dem Thron Israels sitzen!" Der Herr erfüllte dieses Wort auch (2 Kön 15:12).

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