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23. 03. 2016, Kategorien: , Kommentare

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Es ist eine historische Tragödie, dass die früheren Kirchenväter die Gemeinde auf einen Weg geführt haben, der sich ganz bewusst von Juden abgewandt hat. Diese Entwicklung war sowohl für Juden, als auch für Christen unvorteilhaft. Für Juden, weil es aus einer Welle des christlichen Antisemitismus heraus geschah, der schon viele Jahrhunderte andauert und seinen vorläufigen Höhepunkt in Mitschuld beim Holocaust fand. Und für Christen, weil sie sich dadurch in direktem Konfrontationskurs mit dem Gott Israels, dem Gott der Bibel, befanden. Außerdem verlor die christliche Kirche/Gemeinde dadurch so viel von dem Segen und dem reichen Erbe, den die biblische Beziehung zwischen Juden und Christen verspricht.

Eine zweite Tragödie ist, dass sich so viele Christen ausschließlich am Neuen Testament orientieren und das Alte Testament fast ganz außer Acht lassen. Jesus selber sagt, dass nichts vom Alten Testament verloren gehen wird, bis alles erfüllt ist (Matt 5:17-18). Paulus lehrt uns, dass das Alte Testment wertvolle geistliche Lektionen für uns alle enthält, "damit wir Hoffnung haben" (Röm 15:4; 1 Kor 10:11). Wenn wir als Christen diese reichen Schätze nicht ausgraben, werden wir ein armseliges Leben führen. Wenn wir aber unsere Zeit dafür investieren, wird Gott uns reichlich belohnen.

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