Viele von uns sehen den Islam rein als religiöse (fanatische) Idee. Wir wundern uns, warum so viele Menschen aus westlichen Ländern zum Islam konvertieren, sogar Frauen, obwohl der Koran doch gerade sie als Menschen zweiter Klasse behandelt. Doch wenn wir sehen, dass der Islam versucht, eine Antwort auf alle(!) Bereiche unseres Leben zu geben [auch wenn er darin kläglich scheitert], verstehen wir, dass er Menschen dort, wo sie stehen, abholen will, oft vielmehr als Christen es tun.
Wir machen den Fehler, alles im Leben in "heilig" (z. B. Glaube, Moral, Erlösung) und "profan" (= alles andere) zu unterteilen. Dadurch glauben wir, dass die Bibel nur auf geistliche Fragen Antworten hat, aber für andere Fragen im Leben (Wissenschaft, Beziehungen, Geologie, Politik, ...) nicht. Wenn wir unsere Lebensanschauung nicht aus der Bibel bekommen, werden wir früher oder später eine andere Lebensanschauung übernehmen.
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