Auch wenn die Wahrheit in vielen Bereichen völlig offensichtlich ist - manche Menschen argumentieren trotzdem dagegen. Sie wenden sich bewusst(!) von der Wahrheit ab "und streiten gegen jede Weisheit" (Spr 18:1). Dann unterstützen sie in ihren Gedanken und mit ihren Worten und Taten das, was offensichtlich nicht stimmt. Homer Simpson hat es einmal so ausgedrückt: "Es braucht 2 Menschen, um zu lügen. Einer, der lügt und ein anderer, der zuhört."
Sicher gibt es Bereiche oder Situationen, in denen zu wenig bekannt ist und es daher schwer fällt, sich eine Meinung zu bilden. Aber in vielen anderen Fällen ist eine Fülle von Informationen, Evidenz und Beweisen vorhanden. Und trotzdem ... geht der Kampf um die Wahrheit weiter. Wie zum Beispiel bei dem ungeborenen Leben.
Bibel und Wissenschaft stimmen (natürlich!) überein: ein "Fötus" ist ein Mensch. Wäre es kein Mensch, ist die Frage: zu welchem Zeitpunkt wird er ein Mensch? Ab dem Zeitpunkt der Empfängnis gibt es keine Möglichkeit mehr, dass der Fötus etwas anderes wird; er ist schon das, was er immer sein wird: ein menschliches Wesen. Kein Tier, keine Pflanze, sondern ein Mensch.
Dr. James L. Sherly vom Boston Biomedical Research Institute, sagt es treffend: "Es gibt EINE Grundregel, wie wir einen "Menschen" definieren können: durch das menschliche Genom. Es ist einzigartig! Kein anderer Organismus hat dieses Genom. Was uns als Menschen auszeichnet, ist der Ausdruck der Information in unserem Genom. Deshalb ist der Anfang des menschlichen Leben, wenn Samen- und Eizelle zusammenkommen und beide eine Hälfte des Genoms mitbringen und wir ein vollständiges menschliches Genom erhalten."
Ein Zell-Organismus, der sich teilt, sodass 2 Zellen entstehen, dann 4 usw., lebt! Die Zellteilung ist eine ganz entscheidende Charakteristik des Lebens. Tote Zellen vermehren sich nicht. Wenn ein Mensch stirbt, hört die Zellteilung sofort auf. Also ist der Fötus vom Zeitpunkt der Empfängnis an lebendig und menschlich. Dagegen gibt es kein wissenschaftliches Argument.
Angelina Steenstra von der kanadischen "Silent no more"-Initiative: "Wir müssen uns [als Ausrede] von der Wahrheit abwenden. Wir nennen ein gerade empfangenes Baby einen "Gewebe-Tropfen". Wir nennen Abtreibung "das Produkt menstrualer Extraktion". Aber wirklich entsteht da gerade ein neuer Mensch." Dadurch wird auch klar, dass bei einer Abtreibung ein Mensch ermordet wird.
Abtreibungs-Befürworter sind eng mit der Feminismus-Bewegung verbunden; Frauen wollten "die gleichen Rechte wie Männer" haben, was in diesem Fall bedeutet: Sex haben zu können, ohne schwanger zu werden oder ein Baby "austragen zu müssen". Aber dabei blieb es nicht. Heute gibt es eine groß angelegt Propaganda-Maschinerie, wo starker Druck auf speziell junge Frauen gelegt wird, dass sie abtreiben sollen. Lassen wir uns nicht täuschen: dahinter steht ein durch viel Geld bewußt gesteuerter Kampf, der unser Denken und unsere Weltanschauung verändern will. Das Ziel ist die "Bevölkerungs-Kontrolle".
In Bezug auf die eigene Erfahrung sagt Angelina Steenstra in einem persönlichen Gespräch mit leiser, sanfter und zitternder Stimme weiter:
Mord ist nie eine Antwort auf irgend ein menschliches Problem.