Die Wurzel des Anti-Semitismus geht tief. Christlicher Anti-Semitismus stammt aus heidnischen (griechischen und römischen) Kulturen, geht bis an den Anfang der Kirchengeschichte zurück und zeigt sich schon bei den ersten "Kirchenvätern" sehr deutlich. Die 2 prinzipiellen Anklagen gegen das jüdische Volk lauten dabei: "Ablehnung des Messias" und "Gottesmörder". Solche Sünden könnten angeblich nicht vergeben werden. Als Folge davon glauben viele Christen durch die Verblendung dieser dämonischen, versteckten, anti-semitischen Lehre nicht an eine Wiederherstellung Israels, weder physisch noch geistlich, die doch Gott in unseren Tagen und vor unseren Augen ausführt. Notwendig für diese falsche Sicht war, dass alle biblischen Verheißungen an das jüdische Volk, die ein echtes Königreich hier auf Erden - in Jerusalem - vorsehen, "vergeistlicht" werden mussten.
Die klare Aussage der Schrift, dass Israel nur vorübergehend verhärtete Herzen hat und schließlich als ganze Nation errettet werden wird, wurde und wird heute von vielen Christen bewußt ignoriert und/oder ausgegrenzt.
Anti-Semitismus ist in letzter Konsequenz nicht nur Feindseligkeit gegen Juden, sondern gegen den Gott Israels. Diese Form des Hasses hat 3 Köpfe: Anti-Semitismus (rassistisch), Anti-Zionismus (religiös), Anti-Israelismus (politisch).
Jesus warnt uns vor Verführung in den letzten Tagen - und verblendete Augen in Bezug auf die Wahrheit aus dem Wort Gottes über Israel sind einer der Hauptpunkte davon!
Wie wir überwinden können und was wir als Christen konkret tun können, um Israel zu segnen, darüber schreiben wir in unserem Artikel "Anti-Semitismus bei Christen?".
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