Für unseren Glauben an Jesus ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir ein gutes Fundament haben. Wenn wir fest auf der Wahrheit des Wortes Gottes stehen, werden wir überwinden und gute Frucht bringen. Ohne tiefe Kenntnisse, was die Bibel über verschiedene Themen sagt, würden wir wackelig stehen - und unser Glaube ist in Gefahr.
Ein zentraler Punkt in unserer Weltanschauung ist, wie alles begann. Abhängig davon entscheiden sich viele andere Fragen in unserem Leben. Gehen wir an den Anfang zurück, kommen Fragen auf: Wie hat das Universum begonnen? Hat die Wissenschaft den Urknall bewiesen? Und was sagt die Bibel zu diesen Themen?
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Im Jahr 1928 gab es einen Meilenstein in der Geschichte der Physik und Astronomie: Edwin Hubble (Mitte) zeigte Albert Einstein (links), dass sich das Universum ausdehnt. Daher muss es einen Anfang, einen zeitlichen Beginn des Universums geben.
Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass der Urknall keineswegs bewiesen worden ist. Es ist ein Versuch, die Entstehung der Welt zu erklären – allerdings ganz ohne Gott. Diese atheistische Theorie vermutet, dass das Universum vor vielen Milliarden Jahren mit einem winzig kleinen Punkt, genannt „Singularität“, begann. Er soll extrem heiß und dicht gewesen sein. In diesem Punkt seien alle Masse, Energie und aller Raum vorhanden gewesen (sic!!!). Danach soll sich dieser Punkt rasend schnell in unser heutiges Universum ausgedehnt haben. Schließlich habe sich die Materie abgekühlt, Galaxien und Sterne seien entstanden und hätten bestimmte chemische Elemente im Weltall "verteilt".
Sofort tauchen die ersten Probleme auf: Woher sollte die Materie für den Urknall gekommen sein? Woher all die gewaltige Energie? Wie konnten die Naturgesetze wie Graviation, Trägheit oder Zentrifugalkraft entstehen? Und wenn sich alles "entwickelt" hat, warum entwickelt es sich heute nicht mehr weiter?
Auch ist diese Theorie im Laufe der Jahre immer wieder geändert worden. Die Idee des Urknalls begann mit dem belgischen Astronomen Georges Edward Lemaitre (1894-1966). Nach Isaac Asimov hat Lemaitre diese Masse als “nicht mehr als ein paar Lichtjahre im Durchmesser” angesehen. Mindestens seien es 2 Lichtjahre, oder ca. 19 Billionen Kilometer. 1965 wurde diese Zahl reduziert: Auf 440 Millionen Kilometer, 1972 auf 114 Million Kilometer, 1974 auf 87 Tausend Kilometer, 1983 auf “ein Billionstel des Durchmessers eines Protons”, und jetzt, auf überhaupt nichts! Eine Singularität! (Bolton Davidheiser)
Die Wissenschaft der Evolution begeht den großen Fehler, ALLES in unserem Universum NUR auf natürliche Ursachen zurückführen zu wollen. Eine Theorie, die Gott von vorne herein ausgrenzt, kann die Wahrheit nicht finden.
"Erhebt eure Augen zum Himmel und schaut auf die Erde unten! Der Himmel wird wie Rauch vergehen und die Erde wie ein Kleid zerfallen, und ihre Bewohner schwinden wie sie dahin. Doch mein Heil besteht in Ewigkeit, und meine Gerechtigkeit nimmt nie ein Ende." (Jes 51:6)
Evolutions-Wissenschaftler folgen einer Religion mit blindem Glauben. Sie müssen bestimmte Dinge annehmen (glauben!), ohne die ihre Theorie zusammenbrechen würde. Dabei gibt es schwere Fehler und wissenschaftliche Probleme.
„Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde." (Genesis 1:1)
Weil die Urknall-Theroie davon ausgeht, dass das Universum im Laufe von Milliarden Jahren durch rein natürliche Prozesse entstanden ist, stößt sie auf unüberwindbare Probleme. Die dahinter stehende Weltanschauung des Atheismus, die einen Schöpfer ausgrenzt, sticht sich selber in die Augen, um zu erblinden. Der biblische Bericht der Schöpfung erklärt hingegen wahrheitsgetreu, was wir heute in der Welt sehen und beobachten können.
Hunderte weltliche (ungläubige) Wissenschaftlicher und Professoren haben die Diskrepanz zwischen dem Model des Urknalls und den tatsächlichen Beobachtungen im Weltraum gesehen und diese Theorie für falsch erklärt. Sie rufen dazu auf, andere Modelle zu studieren. Als Bibel-gläubige Menschen brauchen wir jedoch nicht auf das nächste Modell zu warten, um zu sehen, ob es mit der Bibel übereinstimmt oder nicht. Gott hat uns in Seinem Wort einen zuverlässigen Augenzeugen-Bericht gegeben. Wir müssen unsere Glaubensgrundlage nicht auf eine unsichere oder falsche Theorie stützen, sondern können dem Wort Gottes vertrauen, weil es wahr ist. Gott lügt nicht.
„Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes und die Ausdehnung verkündet das Werk Seiner Hände.“ (Psalm 19:1)