Ps 83:1-18
Ein Lied. Ein Psalm. Von Asaph. Gott, schweige nicht! Verstumme nicht und sei nicht still, Gott! Denn siehe, deine Feinde toben, und die, die dich hassen, erheben das Haupt. Gegen dein Volk planen sie listige Anschläge, und sie beraten sich gegen die, die bei dir geborgen sind. Sie sprechen: Kommt und laßt uns sie als Nation vertilgen, daß des Namens Israel nicht mehr gedacht werde! Denn sie haben sich mit einmütigem Herzen beraten, sie haben einen Bund gegen dich geschlossen: Die Zelte Edoms und die Ischmaeliter, Moaw und die Hagriter, Gewal und Ammon und Amalek, Pleschet samt den Bewohnern von Zor. Auch Aschur hat sich ihnen angeschlossen. Sie sind den Söhnen Lots zu einem Arm geworden. Selah. Tue ihnen wie Midian, wie Sisera, wie Jawin am Bach Kischon! Sie wurden zu Eïn-Dor vernichtet, sie wurden dem Erdboden zum Dünger! Mache sie, ihre Edlen, wie Orew und wie Seew, und wie Sewach und wie Zalmuna alle ihre Fürsten! Die gesagt haben: Laßt uns die Weideplätze Gottes in Besitz nehmen! Mein Gott, mache sie der Raddistel gleich, wie Spreu vor dem Wind! Wie Feuer den Wald verbrennt und wie eine Flamme die Berge entzündet, so verfolge sie mit deinem Wetter, und mit deinem Sturmwind schrecke sie! Bedecke ihr Angesicht mit Schande, damit sie deinen Namen, Jahwe, suchen! Laß sie beschämt und für immer erschreckt sein, mit Scham bedeckt sein und umkommen,
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