Antwort:
Definitiv nicht. Während es nicht notwendig ist, dass jeder Gläubige Hebräisch und/oder Griechisch lernt, um die grundlegende Botschaft der Bibel zu verstehen, ist es für das tiefe Verständnis des Wortes Gottes unumgänglich, im Urtext zu forschen. Was macht eine gute Bibel-Übersetzung aus?
- Sie muß vom richtigen Originaltext der Bibel ausgehen.
- Sie darf nichts hinzufügen und nichts wegnehmen.
- Alleine der Heilige Geist kann Gottes Wort erklären.
- Gottes reines Wort soll es sein, keine eigenen Interpretationen.
- Geistliche Dinge müssen geistlich beurteilt werden.
- Der Übersetzer muß wiedergeboren und mit dem Heiligen Geist erfüllt sein.
Die Kritik an manchen modernen "Übersetzungen" ist diese:
- Nicht Gott und Sein Wort stehen im Mittelpunkt, sondern der Mensch.
- Zentrale Worte und Aussagen der Bibel werden weggelassen oder geändert. Beispiele dafür sind: Glaube, Buße, Heiligung, Wahrheit.
- Die Bibel sei angeblich mit original inspirierten(!) Worten nicht verständlich.
- Der Übersetzer stellt sich als Vermittler zwischen Gott und den Menschen.
- Die Umschreibungen sind unklar, verwirrend und kraftlos. Es wird falsch übersetzt oder interpretiert.
Kennzeichen dieser modernen Übertragungen: sie sind ungenau, humanistisch, feministisch und liberal. Sie zerstören den Glauben, berauben anstatt zu bereichern, unterminieren unser Vertrauen an den Herrn und ... sind ganz einfach keine Bibeln. Mehr dazu in unserem Artikel "Bibel oder nicht Bibel?"